„Irgendwann suche ich mir auch einen Job, der mir wirklich Freude macht.“ „Später will ich mich auch mal selbstständig machen.“ „Irgendwann werde ich mir meinen Traum erfüllen.“
Wir warten auf ein Zeichen. …auf eine günstige Gelegenheit …auf den perfekten Moment, der vielleicht nie kommt.
Wir denken: „Solange ich nichts tue, mache ich auch nichts falsch!“ Ist das wirklich so?
Wir können nicht nicht entscheiden. Wir treffen die Entscheidung, zu warten. Manchmal wissen wir gar nicht so genau worauf.
Was kostet ein Alltag, der frustriert? …an Nerven!? …an Lebensglück, an Energie, an Zufriedenheit? Manchmal kostet es sogar die Karriere, die Partnerschaft oder die Gesundheit.
Macht das Warten die Situation besser? Meistens nicht. Oftmals schleicht sich – mit der Zeit – Resignation und Hilflosigkeit ein. Wir fühlen uns wie gefangen!
Dabei unterschätzen wir oft die Wechselwirkungen der einzelnen Lebensbereiche. Es betrifft dann nicht nur den Berufsalltag, sondern das ganze Leben, inklusive der Menschen im nahen Umfeld. Freizeit, Familie und Freundschaften werden von der Frustration über dem Job – teilweise massiv – beeinflusst.
Ich meine, es ist völlig okay, die Lösung noch nicht zu kennen. Und es braucht manchmal echt viel Mut, um loszugehen. Für den ersten Schritt in Richtung Zukunft.
Aber dann!
Wenn wir unser Leben wieder gestalten, passiert etwas Großartiges. Türen öffnen sich. Wege zeigen sich, die vorher gar nicht zu sehen waren. Wir spüren unsere Kraft und sind wieder in Verbindung mit uns selbst.
Ein neue Klarheit für unseren Gestaltungsraum entsteht. Wir sehen, was wir ändern können. Natürlich wird auch klar, was wir vielleicht nicht [gleich] ändern können, aber unser Gestaltungsraum ist meist viel riesiger als wir annehmen.
Diesen Gestaltungsraum zu entdecken, ist spannend, inspirierend und lohnt sich!
Das Leben ist einfach zu kurz für irgendwann!
Was meinen Sie?